Themen

 Themen, für die sich der AK Flucht & Asyl einsetzt

Thema: Bezahlkarte

Stellungnahme - Wissenschaftliche Einschätzung der Bezahlkarte für Geflüchtete

 Die Ministerpräsidentenkonferenz und die Bundesregierung haben sich auf die flächendeckende Einführung einer Bezahlkarte für die Bezieher*innen von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz verständigt. Das Bundeskabinett hat daraufhin am 1. März 2024 eine Änderung des Asylbewerberleistungsgesetzes beschlossen, die die Option einer Bezahlkarte vorsieht (Bundesregierung 2024). Die Bundestagsfraktionen von Bündnis90/Die Grünen (2024), FDP (2024) und SPD haben sich inzwischen darauf verständigt, dieses Vorhaben zu unterstützen. Gegenwärtig befindet sich das Vorhaben noch im Gesetzgebungsverfahren...........

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Quelle: dezim-institut Stuttgart

Was ist das Bündnis für Menschenrechte ?

Das Bündnis für Menschenrechte bekennt sich zu der freiheitlich demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland und ihren wesentlichen Elementen:
der Menschenwürde, dem Demokratieprinzip mit der Gewaltenteilung, dem Rechtsstaatsprinzip mit der Garantie der Grund- und Menschenrechte und dem Sozialstaatsprinzip mit der Sozialpflichtigkeit des Eigentums. Diese Werte einen uns als breites Bündnis von Demokrat:innen. Wir sind stolz Mitglied dieser Organisation zu sein.


Neugierig geworden? Dann besuchen Sie das Bündnis für Menschenrechte doch auf der Website ...
 
 

Bündnis für Menschenrechte Reutlingen

Copyright: privat

"Hiroshima und Nagasaki mahnen: Für eine Welt ohne atomare Massenvernichtungsmittel!" von Lebenshaus Schwäbische Alb e.V.

Bitte um Unterstützung: AUFRUF in Zeitungsanzeigen am 3. August „Hiroshima und Nagasaki mahnen: Für eine Welt ohne atomare Massenvernichtungsmittel!“


 Liebe Freundinnen und Freunde, sehr geehrte Damen und Herren,


 die Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki jähren sich im August 2024 zum 79. Mal. Diese Jahrestage erinnern uns daran, dass sich solche Tragödien nicht wiederholen dürfen.

 Als Lebenshaus Schwäbische Alb – Gemeinschaft für Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V. wollen wir mit Unterstützung von hoffentlich vielen Menschen und Organisationen aus nah und fern am 3. August einen Aufruf „Hiroshima und Nagasaki mahnen: Für eine Welt ohne atomare Massenvernichtungsmittel!“ im Reutlinger Generalanzeiger und evtl. in weiteren Zeitungen veröffentlich (Text siehe unten). Die Namen der unterstützenden Menschen bzw. Organisationen werden unter dem Aufruf aufgeführt. Wir freuen uns über die bisher bereits über 80 Unterzeichnungen und laden Sie / euch zur weiteren Unterstützung ein.


Spenden Sie / spendet für die Anzeige mindestens 10 Euro als Einzelperson, 25 Euro als Organisation. 

 Bankverbindung: Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. GLS Bank IBAN DE36 4306 0967 8023 3348 00 Verwendungszweck: Hiroshima-Nagasaki 2024

 Formlose Rückmeldungen für diese Anzeigenaktion benötigen wir bis spätestens Samstag, 27. Juli 2024 (bitte mit Namen und Anschrift per Mail an: info@lebenshaus-alb.de oder per Post an: Lebenshaus Schwäbische Alb e.V., Bubenhofenstr. 3, 72501 Gammertingen)



Wir freuen uns über Ihre / Deine Beteiligung an der Anzeigenaktion. Ebenso freuen wir uns, wenn andere Menschen auf diese Aktionen aufmerksam gemacht werden. Wir bitten ebenfalls, die weiteren Hinweise unten zu beachten.

Vielen Dank für jede Beteiligung und Unterstützung!, Herzliche Grüße, Michael Schmid

 

ANZEIGENTEXT

 Hiroshima und Nagasaki mahnen: Für eine Welt ohne atomare Massenvernichtungsmittel!

Am 6. und 9. August 1945 zerstörten die USA mit zwei Atombomben die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki. Millionen Menschen sind bis heute an den Folgen dieser Abwürfe sowie der über 2.000 Atomtests gestorben oder leiden unter oft schweren chronischen Erkrankungen.

Seit Beginn des Atomzeitalters 1945 war die Gefahr eines Atomkrieges noch nie so hoch wie heute. Aktuell bedrohen uns weltweit 12.121 Atomwaffen, davon etwa 2.100 in höchster Alarmbereitschaft, Tendenz steigend. Die neun Atomwaffenstaaten rüsten weiter auf. Die Eskalation im Ukrainekrieg birgt die ständige Gefahr, dass sie in einem Atomkrieg enden kann.

Atomwaffen sind Massenvernichtungswaffen. Jede davon kann Millionen Menschen töten, radioaktiv verstrahlen und noch viele Generationen später Erbkrankheiten auslösen. Ein Atomkrieg würde das Ende unserer Zivilisation und eine Katastrophe für die Ökosysteme des Planeten bedeuten.

 Stoppen wir den Irrsinn, der von diesen verheerenden Waffen ausgeht. Beenden wir die vermeintliche "Logik" der nuklearen Abschreckung. Es gibt keine Sicherheit mit nuklearen Massenvernichtungsmitteln.

Die größte Sicherheit für die Menschen in Europa konnte in den letzten Jahrzehnten durch Entspannungspolitik und Rüstungskontrolle erreicht werden! Die Menschheit braucht mehr denn je Dialog und Abrüstung!

Der im Januar 2021 in Kraft getretene Atomwaffenverbotsvertrag der Vereinten Nationen kann dazu beitragen. Inzwischen sind 70 Staaten dem Vertrag beigetreten. Deutschland fehlt bisher bei diesem historischen Abkommen.

 Setzen wir uns auf dem Weg zu einer Welt frei von Atomwaffen ein für den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland sowie der Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags durch die Bundesregierung!

 Stellen wir uns jenen Politikerinnen und Politikern entgegen, die für die Europäische Union eigene Atomwaffen fordern, und machen wir uns stark für eine gesamteuropäische atomwaffenfreie Zone unter Einbindung Russlands!

 Rufen wir dazu auf, dass es zu ernsthaften Abrüstungsgesprächen insbesondere zwischen den USA, Russland und der VR China kommt!

 Wir verurteilen jede nukleare Drohung und rufen für die Hiroshima-Nagasaki-Gedenktage zwischen dem 6. und 9. August zu Aktionen auf, um an möglichst vielen Orten an die Atomwaffen-Opfer zu erinnern. Nehmen wir dabei kooperative Sicherheit durch eine Politik der Friedenslogik in den Blick, um die nukleare Abschreckung überwinden zu helfen.

 Dies ist eine Aktion von Lebenshaus Schwäbische Alb – Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V. Unterstützt von:

Mehr zu dieser Anzeigenaktion, der Text für die Anzeige, sowie zahlreiche weitere Informationen finden sich unter: lebenshaus-alb.de;

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